Medienkonzept

Die Regenbogen-Gesamtschule Spenge ist 2019 für ihr Gesamtkonzept als „Digitale Schule“ ausgezeichnet worden.


Aktuelles

 

Leitbild, Vision und Legitimation

Die Förderung von Medienkompetenz ist eine der wichtigsten Bildungsaufgaben und Bildungsziele unserer Zeit. Kinder und Jugendliche sollen zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Umgang mit den Anforderungen der heutigen digitalen Medienwelt befähigt werden. Dies ist nicht nur Voraussetzung für einen wirksamen Kinder- und Jugendschutz, sondern zugleich auch die Grundlage zur Teilhabe an der digitalen Gesellschaft, sich wandelnden Berufsbildern und eine Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen.

Unter Bildung in einer durch Digitalisierung geprägten Welt („digitale Bildung“), die zum Ziel hat, Urteilsfähigkeit, Kreativität, Selbstbestimmtheit, Gestaltungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Chancen der Teilhabe am Gesellschafts- und Arbeitsleben der Schülerinnen und Schüler zu stärken, verstehen wir – angelehnt an die Charta Digitale Bildung und den Medienkompetenzrahmen NRW – drei Perspektiven:

  1. Wie nutze ich das? Anwendungsspezifische Perspektive,
  2. Wie funktioniert das? Technische Perspektive,
  3. Wie wirkt das? Gesellschafts-kulturelle Perspektive.

 

Projektstand
(Was haben wir erreicht? Wo wollen wir hin?)
 Organisationsstruktur
(Wer ist beteiligt und hat welchen Aufgabenbereich?)

 


1. Didaktisch-pädagogisches Implementierungskonzept

Im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und der entsprechenden didaktisch-pädagogischen Implementierung orientiert sich das Medienkonzept der Regenbogen-Gesamtschule Spenge am Medienkompetenzrahmen NRW. Der Medienkompetenzrahmen NRW gliedert sich in einen in der Jahrgangsstufe 10 der Sekundarstufe I endenden sechsstufigen Kompetenzbereich, der sich wie folgt jahrgangs- und fächerübergreifend in den Themen der Regenbogen-Gesamtschule Spenge widerspiegelt:

https://partitur.rges.de


2. Ausstattungskonzept

Um die unterrichtlichen Ziele der Medienkompetenzentwicklung erreichen zu können, sind sowohl die entsprechende Ausstattung mit digitalen Endgeräten, die Vernetzung der Computerarbeitsplätze und ein Internetzugang als auch die Verfügbarkeit von geeigneten Unterrichtsmedien notwendige Voraussetzungen.

Vorhandene Rahmenbedingungen

  • Präsentationsfläche:
    Digitale Touchscreens (Prowise ProLine+ 75“) in allen Unterrichtsräumen
  • Internetanschluss:
    flächendeckende digitale Verkabelung und W-LAN
  • Schulnetzwerk und Schulcloud:
    MNSPro und Office365
  • Digitale Endgeräte:
    3 Informatikräume (insgesamt 54 PCs),
    1 Infothek (10 PCs) und
    4 ausleihbare Laptop-Wagen (64 Tablets/Laptops)

3. Fort- und Weiterbildungskonzept.

Im Rahmen eines schulinternen Fortbildungs- und Qualifizierungskonzepts geht es im Wesentlichen darum, die Lehrkräfte im Hinblick auf das schulinterne Mediencurriculum (siehe 1) die schulische Ausstattung (siehe 2) zu qualifizieren.

Insgesamt liefen seit Frühjahr 2018 dazu sieben schulinterne Qualifizierungsveranstaltungen. In regelmäßigen Abständen gibt es zudem weitere unterschiedliche Fortbildungsformate. Die Inhalte weiterer Fortbildungen hängen vom Bedarf des Kollegiums ab.

Seit Herbst 2018 besteht eine schulinterne Fortbildungsgruppe, die sowohl an Fortbildungen teilnimmt als auch als Multiplikator schulinterne Fortbildungen zum Thema Digitalisierung moderiert. 2018 wurden zudem zwei Kollegen zu Moderatoren des Kompetenzteams Kreis Herford ausgebildet. Sie moderieren Fortbildungen zum Thema „Medien in den Fächern“.