Wie können Kinder sicher, verantwortungsvoll und selbstbewusst mit digitalen Medien umgehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Projekttage der Jahrgangsstufe 5 und des Elternabends zur Medienerziehung.
Medienkompetenz als gemeinsame Aufgabe
Am Abend des 6. Oktober erhielten zahlreiche Eltern wertvolle Informationen zum Thema Medienerziehung. Unter der Leitung von Eva-Lotte Heine, Medienpädagogin und Referentin der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen, unterstützt von Bilsel Kiratli, Medienpädagoge, erhielten sie wertvolle Einblicke in die Chancen und Risiken digitaler Medien und bekamen konkrete Anregungen, wie sie ihre Kinder beim sicheren Umgang mit Internet, sozialen Netzwerken und digitalen Spielen unterstützen können.
David Steffek, Koordinator für digitale Bildung an der Schule, betonte in seiner Begrüßung, dass Medienerziehung nur im Zusammenspiel von Schule und Elternhaus gelingen kann.
Heine gab praxisnahe Tipps zum Umgang mit sozialen Netzwerken, Datenschutz, Online-Kommunikation und der Festlegung sinnvoller Medienzeiten. Über eine Übersicht (Padlet) erhielten alle Eltern im Anschluss zusätzlich weiterführende Materialien, Linktipps und Anlaufstellen, die auch hier abrufbar sind: https://padlet.com/eloheine/elternabend.
Projekttage der 5. Klassen – Lernen, Spielen, Reflektieren
Parallel dazu arbeiteten die Schülerinnen der 5. Klassen an zwei Projekttagen intensiv mit den Medienpädagogen an Themen rund um den sicheren Umgang mit digitalen Medien.
In zusätzlichen Stunden mit den Klassenlehrkräften erarbeiteten die Kinder gemeinsame Klassenregeln für digitale Kommunikation, insbesondere für den respektvollen Umgang in Klassenchats. Dabei standen Fairness, Empathie und gegenseitige Verantwortung im Vordergrund.
Ein starkes Signal für digitale Verantwortung
Die Kombination aus Projekttagen und Elternabend machte deutlich, wie wichtig das Zusammenspiel von Schule, Eltern und Fachstellen ist. Während die Schülerinnen praxisnah erfuhren, wie sie sich sicher im Netz bewegen können, erhielten die Eltern wertvolle Impulse, wie sie diese Entwicklung zu Hause begleiten können.
Mit diesem Konzept setzt die Regenbogen-Gesamtschule Spenge ein klares Zeichen für digitale Verantwortung und gemeinsames Lernen in einer vernetzten Welt.
